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Jacky Bathory: Kinky Monster-Barbie

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Sie ist unser erstes KinKat seit dem Relaunch, und wir könnten nicht stolzer sein, euch diese Frau vorzustellen: Jacky Bathory sprach mit Redakteurin Mimi über ihre Tattoos, ihren Model-namen und was für sie Kinkysein bedeutet …

KinKats: Hi liebe Jacky Bathory. Auf Instagram nennst du dich auch m0nster Barbie. Was ist dir lieber? Und was steckt jeweils hinter den Künstlernamen?

Jacky Bathory: Hey Mimi! Mein Rufname ist Jacky, mein Nickname kommt von den „Monster High“-Puppen. Das ist oder war mal ein eigenes Franchise für Kinder. Ähnlich wie Barbie-Puppen, nur eben als zum Beispiel Werwolf, Frankenstein usw. Ich habe (Barbie-)Puppen immer geliebt und mag die Ästhetik dieser „Monster-Barbies“ total gerne. Würde tatsächlich selber gerne mehr wie eine Puppe aussehen und die Outfits dieser Puppen auch so 1:1 tragen.

Schön wie eine Puppe: KinKat Jacky Bathory
Schön wie eine Puppe: KinKat Jacky Bathory. Foto: Isabel Roos

Erzähl uns was über dich.

Jacky: Ich bin 32, Sternzeichen Krebs (habe aber wenig Ahnung von Horoskopen und so) und arbeite als Pflegefachkraft in einem Spezialbereich (welcher, sag ich nicht :P).

Ich zocke selten, wenn dann aber stundenlang. Am liebsten „Final Fantasy“ (habe einige Tattoos davon inspiriert) und „Witcher 3“ (ist Geralt nicht heiß?). Manchmal auch ‘ne Runde „Dead by Daylight“ mit Freunden. Ansonsten habe ich vor ein paar Monaten mit Poledance und Floorwork angefangen und singe gerne, aber eher für mich oder ab und an mal Karaoke. Musikalisch bin ich total breit aufgestellt. Was ich gar nicht höre, ist Volksmusik, Ballermannmusik und Black Metal. Habe innerhalb einer Woche mal John Garcia (Stoner), Helge Schneider und Ghost (Lieblingsband!) live gesehen. 😀

Jacky Bathory liebt raffinierte Outfits
Jacky Bathory liebt raffinierte Outfits

Was macht dich einzigartig?

Jacky: Puh, schwere Frage. Ich bin ein sehr straighter Mensch und verstehe das Prinzip von Lügen nicht. Meine Kommunikation ist meistens sehr gradlinig und direkt. Daran müssen einige Menschen sich erst gewöhnen. Ansonsten sind meine Charakterzüge sehr kontrastreich.

Eckst du mit deinem Look oder deinem Content auch schon mal an? Und wenn ja – ist es eher hinderlich oder erschließt es dir sogar neue Fans?

Jacky: Zwischendurch wird mal eine Story von mir bei Insta gemeldet, das passiert aber selten. Was aber wohl auch daran liegt, dass mein Account privat ist und ich nicht jeden annehme. Ansonsten kommen meine Outfits an sich eher gut an, bei Followern und Partys. Ich versuche aktuell aber, ein wenig weniger dominant aufzutreten, ich habe das Gefühl, dass das einige manchmal einschüchtert. Dabei bin ich doch total nett. 😛 

Traumfrau: Jacky Bathory ganz privat
Traumfrau: Jacky Bathory ganz privat

Wie viele Haarfarben hattest du schon?

Jacky: Uff. Alle?

Deine Fotos sind sehr heiß, bin großer Fan. War das erste Mal sexy vor einer Kamera zu posen für dich sehr ungewohnt oder bist du gerne kinky unterwegs? 

Jacky: Vielen Dank für das Kompliment! Das erste Mal war definitiv ungewohnt, und ich bin auch heute noch oft zurückhaltend und schüchtern am Anfang. Das ist aber auch stark vom Fotografen abhängig.

Professionelle Fotoshoots? Kein Problem für unser KinKat
Professionelle Fotoshoots? Kein Problem für unser KinKat

Was bedeutet Kinkysein für dich?

Jacky: In erster Linie bedeutet es für mich (sexuelle) Freiheit und sexuelle Vorlieben, die nicht „Vanilla“ sind, also Richtung BDSM gehen.

Wenn dein Leben ein 90er-Jahre-Highschool-Film wäre – welche Rolle wäre deine? 🙂 Der süße Cheerleader, die Anführerin, der Nerd, der Sportler, der Outlaw?

Jacky: Gute Frage! Früher, zu Schulzeiten, wäre ich der weirde Außenseiter gewesen. Jetzt wäre ich wohl die Sängerin der Schulband, die als einzige Schülerin bereits ein Piercing hat und mit der alle feiern wollen. Oder so ähnlich, haha.

Kinky sein: Ein Muss für Jacky Bathory
Kinky sein: Ein Muss für Jacky Bathory

Thema Bodymod: Was hast du an Tattoos und Piercings zu bieten?

Jacky: Aktuell sind es glaube ich 13 Tattoos und 3 Piercings. Außerdem habe ich eine gespaltene Zunge. 😛

Gibt es Tattoopläne für die Zukunft?

Jacky: Auf jeden Fall! Aber erst in ferner Zukunft.

Wie würdest du deinen Tattoostil beschreiben?

Jacky: Neotraditional.

Schwarze Tattoos oder bunt?

Jacky: Beides!

We love you, Jacky Bathory
We love you, Jacky Bathory

Was war dein erstes Tattoo? Hatte es eine besondere Bedeutung für dich?

Jacky: Ein kleines Tattoo auf dem Nacken: 2 Bass-Notenschlüssel zu einem Herz geformt mit der Tabulatur eines mir damals wichtigen Songs. Würd ich so nicht nochmal machen.

Beim Tätowieren: Betäuben mit Salbe oder Augen zu und durch?

Jacky: Bisher immer Augen zu und durch, alles in einer Session. Aber auch das werd ich in Zukunft anders angehen. Man wird nicht jünger 😀

Deine Meinung zu Intimpiercings?

Jacky: Mag ich bei Männern weniger. Bei Frauen nur dezent. Eventuell hab ich ja auch eins? Wer weiß das schon. 😛

Gibt es in Sachen Bodymod Dinge, die für dich nicht klargehen? Sowas wie tätowiertes Augenweiß, Gesichtstats, Scarring oder ähnliches?

Jacky: Ich finde, dass fast alles seine Daseinsberechtigung hat. Die Frage ist, wo fängt Selbstverstümmelung an? Sich ein Fingerglied, die Nase oder Ohrmuscheln amputieren lassen – finde ich eher grenzwertig, aber muss jeder selbst wissen. Die meisten anderen Bodymods finde ich an schönen Menschen ebenfalls schön, wenn es nicht zu viele gibt. Ich habe selbst eine gespaltene Zunge und finde auch Earpointings (Elfenohren) sehr interessant.

Fühlst du dich mit Tattoos/Piercings selbstsicherer? Vielleicht auch sexier als ohne?

Jacky: Ein klares Ja. 

Hier kommt ihr zu Jackys Instagram-Profil.

Und hier findet ihr Fotografin Isabel Roos.